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Sonntag, 15. Dezember 2013

Schloß Weißig total entblättert



Der dritte Advent ist angebrochen, die drei Heiligen Könige entschlossen sich auch zu einem Zwischenstopp in Weißig bei Ossling. Sie stehen in der Mitte des Dorfes am Mamutstein. Der rote Stern auf dem Weihnachtsbaum beleuchtet eine neue Episode der Weihnachtsgeschichte. Drei Könige stehen im Sonnenlicht von Weißig, drei Kerzen werden an diesem Sonntag überall angezündet und mit ihrem Licht erhellen sie diesen Tag.



Das Bild von der DREI im Advent, von den DREI Kerzen, führt hinüber zu den folgenden DREI Fotos. Es sind drei Durchblicke auf Schloß Weißig. Bild 1 zeigt den Bereich des Schlosses, von dem die Bläser ihr Weihnachtskonzert in die Weihnachtsnacht hinaus tragen.



Im Bild 2 schicken wir den Blick hinauf zum Umgebindehaus.



Das Bild 3 zeigt den Schlossgarten und erweckt bei mir den Eindruck, dass alles wie immer ist.



Doch dieser Blick lässt das Blut in den Adern fast erstarren. Was ist hier passiert?







Mit dem Blick ins "allwissende" Internet erfahre ich, hier machte man alles richtig. Für die Zweifler hänge ich nun einen Link an. Wie schneidet man Linden richtig: HIER!






Montag, 15. Juli 2013

ein Besuch in Weißig und ein Besuch in Lieske

Einer schriftlichen Einladung Jan Pierre van Ede Folge leisten wollend, zog es uns am Samstag wieder einmal nach Weißig zum Schloß hin.



Da es sich bei uns um einen spontanen "Anflug" handelte, blieb das Ergebnis offen. Dafür fingen wir mit der Kamera feine Blumenmotive aus dem sommerlichen Garten des Schloßherren ein.







In Lieske erlebten wir abermals eine Überraschung. Vor längerer Zeit (oder besser gesagt fast auf den Tag genau vor zwei Jahren) berichtete ich an gleicher Stelle über den Pächterwechsel im Brauhaus Lieske. Als wir das Brauhaus dieser Tage betraten, spürten wir beide etwas, ohne einen offensichtlichen Anhalt dafür zu haben. Deshalb fragte ich die junge Kellnerin gerade heraus, gab es in diesem Haus einen erneuten Pächterwechsel?



Diese Frage beantwortete die junge Frau mit einem klaren JA. Die vormaligen Pächter kündigten zum Jahreswechsel 2012 ganz plötzlich den Vertrag. Dann stand das Haus einige Monate leer. Sofort fiel mir das Treffen der Familien Weißig in Weißig bei Ossling ein. Machte ich doch sehr große Werbung für die Qualität des Hauses und seiner Küche. Hoffentlich erlebten sie dadurch keine Enttäuschung.
Der neue Pächter führte vormals das Restaurant auf dem Hutberg von Kamenz. Zu Ostern eröffnete er mit neuer Mannschaft  das Haus, mit neuer Karte und mit neuen Preisen. Nun hoffen wir, dass dem Restaurant mit dem neuen Pächter mehr Glück beschieden sein wird. Fortan nennt sich das bisherige Brauhaus neu Braugasthof-Lieske. Unter diesem Namen findet der Interessierte den Gasthof auch im Internet.



Die Sülze kommt, so erzählte mir der neue Inhaber, direkt vom Metzger aus dem Missionshof
Lieske und wird in der Küche des Brauhauses noch etwas verfeinert. Anstelle der Bratkartoffeln
erhielt ich auf meinen Wunsch hin ein Bauernfrühstück serviert, das als solches nicht mehr auf der
Speisekarte steht. Es ist mit den früheren Bauernfrühstück leider nicht mehr vergleichbar.
Doch der Service stimmt wieder, so als würde Ramona noch das Heft in der Hand führen.


Die Käsespätzle sind für jemanden der viele Jahre in Schwaben gelebt hat, solche auch in Bayern
und Österreich schon probierte, gewöhnungsbedürftig gewesen. Diese kann ich nicht mit guten
Herzen empfehlen.


So bleibt uns, der neuen Besatzung viel Glück zu wünschen.
In diesem Sinne PROST mit einem alkoholfreien Radler.




Dienstag, 28. Mai 2013

Schloßverkauf: wenn nach erster Liebe eine sehr große Distanz entsteht

2013: Das Frühjahr stellt sich dar, wie das gesamte Jahr zuvor vergangen ist:
Es ist still geworden um das Schloss. Nur selten zeigt ein Auto mit niederländischem Kennzeichen auf dem mit Kies bestreuten Schlosshof die Anwesenheit des Schlossherrn Jan van Ede.
(Auszug von 2012 aus der und zugleich Verknüpfung mit der Heimatseite Weißig/Oßling)

ein dunkler Rahmen um eine einstmals schöne Idee

Auf der Heimatseite der Gemeinde Weißig/Oßling fand ich dieser Tage einen interessanten Eintrag mit dem Datum 12. Mai 2013. Wobei mit dem von mir gewählten Begriff 'Eintrag' ein falsches Bild entstehen könnte. Es existiert nämlich und zwischenzeitlich als eigenständige Rubrik mit eigenem Button die aufschlussreiche Seite 'SCHLOSSVERKAUF'.
Im Sinne einer Chronologie zeigt der Autor Manfred Prescher die Bemühungen darum, ein tragfähiges Konzept für die Nutzung des Schlosses nach seiner Schließung 1993 als Kinderheim für den Erhalt des Gebäudekomplexes und für die weitere Zukunft der Immobilie zu finden. Es sind sehr viele interessante und (zumindest) mir unbekannte Abschnitte, Irrungen und Verwirrungen darin zu finden, bis 2005 der Holländer Jan Pierre van Ede des Schloß erwarb. 2013 ist von der anfänglichen Euphorie der rauschenden Ballnächte zu Beginn kaum noch etwas zu spüren, liest man. Prescher schreibt am Ende seines Beitrags davon, dass sich die Zusammenarbeit zwischen Heimatverein und Schloßherrn van Ede spürbar abgekühlt hat. Es wird zum Abschluss an die Gemeinsamkeiten appelliert, die wieder in den Vordergrund rücken sollten.
Daraus ergibt sich für mich die Frage nach genau dieser Gemeinsamkeit oder den Gemeinsamkeiten. Um welche Gemeinsamkeiten geht es hierbei bzw. gibt es überhaupt Gemeinsamkeiten zwischen dem Heimatverein und dem Schlossbesitzer? Immer wieder erlebte ich enttäuschte Menschen, die nach einem gemeinsamen Event mit dem Schlossherren zu dem Schluss kamen, sich an solchen Aktivitäten nicht mehr beteiligen zu wollen.
Wer sich in meinem blog, etwas Zeit nehmend, auf Spurensuche begibt, findet interessante und erklärende Angaben aus der Hand des Schloßherrn in seinen eigenen Kommentaren in den unterschiedlichen Beiträgen. Er sprach schon immer davon, dass er "Mitrucker" sich wünscht und auch sucht. Das sollten Menschen sein, die mit viel Herzblut zur Sache stehen und Ideen einbringen. Jan Pierre van Ede suchte und fand stets helfende Hände.
Wenn ich im Nachhinein einige der enttäuschten Mitgestalter bei solchen Events nach dem Grund ihrer Enttäuschung befragte, ergab sich fast übereinstimmend das folgende Bild. Jeder erhoffte sich aus dem Namen und dem Image des Jan Pierre van Ede und seines Weißiger Schlosses für sich selbst, schnell und ohne großenen Aufwand Kapital zu schlagen. Das trat bei ihnen in den seltensten Fällen ein. Mit dem 5 € Eintrittsgeld baute der Schloßherr beispielsweise die Kapelle weiter aus. Ein für aufmerksame Beobachter sichtbares Ergebnis sind die neuen Bleiglasfenster in der Kapelle des Schlosses, die aus diesen Einnahmen nacheinander in den letzten Jahren eingebaut werden konnten. Er führte als Hausherr selbst die umworbenen Besucher hochherrschaftlich durch die neu gestalteten, familiären Räume und das restliche Haus bis hoch zur Turmspitze. Mit Charme, Witz und Kostüm verband man die Geschichte des Schlosses mit den Zielen für die weitere Gestaltung des Schlosses in der nahen Zukunft. Das begeisterte die Besucher sehr, denn genau deshalb sind sie ins Schloss gekommen. Über das Rahmenprogramm im Hof machten sie sich weniger Gedanken. Weshalb auch? Kaum ein einziger Besucher verließ ohne ein angenehmes Gefühl die Feste und Veranstaltungen des Jan Pierre van Ede.


aus der Distanz betrachtet:

Schloßparkblick mit Turm


"Mitrucker" werden auch weiterhin vom Schloßherrn gesucht:

Schlossparkblick mit Gärtnerdetail


geschlossene Tore sagen, die van Edes sind gerade mal nicht da:

Torblick


Dienstag, 21. Mai 2013

Pfingstsonntag auf Schloß Weißig bei Oßling


als Landschleicher unterwegs nach Weißig/Oßling



Für den frühsommerlichen Pfingstsonntag 2013 nahmen wir zwei uns vor, liebgewonnene und bekannte Plätze in der Lausitz zu besuchen. Ein Besuch in der Gemeinde Weißig bei Oßling gehört fast wie selbstverständlich dazu.
Das Auto geschwind entlang der Dorfstraße im Schatten der alten Linden abgestellt und schon beginnt der Rundgang im Dorf. Wie stets führen uns die ersten Schritte hin zum schönsten Haus im Dorfe. Wir erfreuen uns an dessen weiteren Veränderungen und gleichzeitig holen wir uns Inspiration.

wohnen der feinen ländlichen Art, das für uns schönste Haus im Dorf



Seit das Gelände und der Park rund um das Schloß gesperrt sind, bereitet ein Besuch der Anlage viel weniger Freude. Den vielen Radfahrern erging es an diesem Sonntag ebenso. Sie eilten nur noch vorbei. Den Wirt des Biergartens wird das an diesem heißen Frühsommertag sehr gefreut haben.
Doch ich versprach dem Schloßherren Jan Pierre van Ede im zeitigen Frühjahr, dass ich bei optimaleren Licht- und Pflanzenbedingungen wieder etwas über seine Vorhaben und seine Ergebnisse berichten werde.
Van Ede sucht weiterhin Partner oder Käufer für Teile seines Arials oder für verschiedene Gebäude des Guts.  An diesem Fachwerkhaus ist für alle lesbar das erhoffte Leistungsangebot aufgelistet.

Gartengrundstück, Gewerberäume, Stallung, Heuboden, Wohnraum, alles noch sanierungsbedürftig,
 doch alles ist zu haben


Während die Suche nach Mietern und Käufern weiter geht, fällt das Dach einer Seite der großflächigen Scheunen bereits in sich zusammen.




Wohltuend nimmt sich hingegen das 2012 zum 125jährigen Jubiläum der freiwilligen Feuerwehr Weißig von den beiden Kunstmalern "HaLo" Hans Lohan und Arthur Aulich aus Hoyerswerda gestaltete "Spritzenhäuschen" der FFW Weißig aus. Es ist an der Dorfstraße auf der Höhe des Festplatzes im Dorf zu finden.
Ob nun jedes einzelne Haus der Gemeinde Weißig in diesem Stile einer Veränderung bedarf, bleibt dem Kunstgeschmack eines jeden Betrachters vorbehalten.

Zum unten stehenden Foto:
Moritz Oskar von Zehmen wird hierauf als Initiator des Weißiger Spritzenvereins (1887) angeführt, das war vor 125 Jahren, für die eigentliche FFW von Weißíg gilt der 1. Oktober 1942 als Gründungsjahr, das ist erst 70 Jahre her. Was ist nun richtig ?

Moritz Oskar von Zehmen war der Initiator (1887) des Weißiger Spritzenvereins


Am und um das Schloß herum hat sich nichts oder kaum etwas verändert. Zumindest trifft diese Einschätzung auf das zu, was man mit dem Blick über den Zaun oder die Hecke erspähen kann.

morbider Charme aus Rost und vertrockneten Blumen
  

Nun beginnt wieder die warme Jahreszeit, also eine optimale Zeit für den Bau bzw. einen Umbau. Davon schrieb mir Jan Pierre van Ede zu Beginn des Jahres 2013. Im Arial zwischen "Eierannahmestelle" und "Schnapsbrennerei" plante er den Ausbau von Räumen. Klarheit über deren Nutzung nach einer Fertigstellung bestand damals noch nicht. Aber es sind zwei Varianten im Gespräch gewesen, die Vermietung als Ferienwohnung oder die Vermietung als Wohnraum im Sinne einer klassischen Wohnung konnte sich van Ede vorstellen.
Vielleicht schwebte ihm bei diesen Gedanken ein ganz bestimmtes Bild des holländischen Malers Anton Pieck vor und vielleicht auch ein solcher Blick, wie der aktuelle durch die Fensterscheibe der "Eierannahmestelle": 



Alles andere sah zu Pfingsten 2013 und durch die Scheibe geblickt noch so aus. Der Bau muss erst noch beginnen.




Am Ende unseres Rundganges um das Schloß herum, wagten wir zwei noch einen "verspielten" Blick auf einen der Hausgiebel des Schlosses Weißig, bevor wir in die Teichwirtschaft Weißig zum Verzehr einer zünftigen Fischsuppe fuhren.





Donnerstag, 11. April 2013

die Weißigs in Weißig

Gestern fand ich eine ganz nette Email in meinem "Briefkasten". Also hat es doch stattgefunden, das nun legendäre Familientreffen der Familien mit dem Namen Weißig im kleinen Ort Weißig bei Ossling. Es ist eine so originelle Idee gewesen, dass man den Weißigs zu Ostern 2013 ein frühlingshafteres Wetter gewünscht hätte. So traf man sich nicht auf dem roten Teppich des Schloßes Weißig, man flanierte auf dem weißen Teppich des velängerten Winters 2013. Aber das hat den Weißigs nichts anhaben können, wenn man in die glücklichen Gesichter auf dem folgenden Foto schaut.
So, nun möchte ich aus der eingangs genannten Email zitieren und das Foto der Familie Weißig zeigen. Lest und schaut selbst:
 
  
Viele Grüsse an Weißig von den Weißigs. Wir haben den Besuch sehr genossen und bedanken uns bei allen Weißigern, die uns den Aufenthalt so freundlich mitgestaltet haben!
 
 
die Weißig's zu Besuch in Weißig,Ostern 2013



Montag, 8. April 2013

in Weißig feiert MTS ihren 40. Geburtstag

Ob die Weißig's in Weißig waren, weiß ig nicht.
Nachdem ich leider keinerlei Informationen vom Schloßherren oder von den Besuchern des Schlosses Weißig erhielt, ob das geplante Familientreffen tatsächlich zu Ostern stattgefunden hat und wie es ihnen dabei ergangen ist, wende ich mich einem April-Höhepunkt des Dorfes zu. Er findet nicht im Schloß statt und hat auch so gar nichts mit dem Schloß und dem Rittergut zu tun, obwohl man beim Stichwort MTS sofort an eine frühere LPG denken könnte:
 
Mut
Tatendrang &
Schönheit
 
So definierte sich die DDR Gruppe MTS selbst mit dem kaparettischen Liederprogramm vor 40 Jahren. Nun kommen sie nach Weißig bei Oßling in den Gasthof Weißig von Uwe und Sibylle Appenheimer. Zufällig entdeckte ich das Plakat von MTS im Fenster der Tankstelle in Schwepnitz und vielleicht findet der einer oder der andere interessierte Leser den Weg nach Weißig und in den Gasthof, aber wie ich schon am Anfang schrieb, das weiß ig nicht.

Zum hineinhören gedacht: 10 böse Autofahrer (1974) - der nach meiner Ansicht bekannteste Titel der Gruppe MTS
 


Mittwoch, 30. Januar 2013

auch 2013 keine Höhepunkte im Schloß Weißig bei Ossling

Der erste Monat des Jahres 2013 ist bereits vergangen und ich schreibe zwischenzeitlich schon fast obligatorisch einige Gedanken in meinen Schloß Weißig blog hinein. Es bleibt mir, momentan für mich nur festzustellen, dass es auch 2013 keine öffentlichen Höhepunkte im Schloß Weißig bei Ossling zu geben scheint. Natürlich beziehe ich mich auf solche Höhepunkte, die als Event und regionales Ereigniss am Anfang den neuen Charkater des wiederbelebten Schlosses ausmachten und zugleich diesen blog haben entstehen lassen.
Den daraus gewachsenen Anspruch der Freunde, Besucher, Gäste und Beobachter ließ Jan Pierre van Ede mit den leuchtenden Festen selbst wachsen. An dieser erlebten Qualität von damals werden die Aktivitäten im heute gemessen. Doch, um fair zu bleiben, nicht jedes Jahr begeht so ein Schloß seinen 100. Geburtstag. In Erinnerung bleiben Kostümballnacht, Illumination des Schlosses, Höhenfeuerwerk und viele, viele Aktivitäten mehr. Ja und dann vermag der interessierte Betrachter es noch, mittels der vielen Beiträge und Fotos im Schloß Weißig blog und auf der Homepage des Schloßbesitzers nachträglich eine Reise in die neue Zeit des Schlosses zu unternehmen.
Aber vielleicht gibt es doch noch eine Neuigkeit. Wenn alles dabei bleibt und dafür sprechen alle Zeichen, findet im Frühjahr 2013 ein großes Familientreffen im Ort Weißig statt. Wer jetzt daran denkt, dass die Nachkommen der Familie von Zehmen aus Argentinien für eine kurze Zeit in den kleinen und beschaulichen Ort Weißig zurückkehren, den muss ich leider enttäuschen. Doch ich schreibe sehr gerne von einer grandiosen Idee.

 



Im vergangen Jahr schrieb mich ein Besucher meines blogs per Email an. Er bat mich um die Herstellung eines Kontaktes zum Schloßbesitzer van Ede. Dem kam ich sehr gerne nach. Aber welcher Grund oder welche Idee steckte dahinter?
Im Frühjahr 2013 findet in Weißig das Familientreffen der Weißig's statt. Da nahm jemand aus dem blau-weißen Bayern das Heft in die Hand und organisierte ein Treffen für Familien, die alle den Namen Weißig tragen. Wie mir bekannt geworden ist, soll dem Weißig bei Ossling der Vorzug gegenüber dem Weißig bei Dresden eingeräumt worden sein.
Was liegt an solch einem Tag näher, als im namensgleichen Ort dem Schloß (als weiteren Höhepunkt dieses Treffens) einen Besuch abzustatten. Nach dem Sektempfang erfahren die zum Teil von weit angereisten Gäste auf der Führung durch das große Haus viele geschichtliche Details zum Schloß und den darin lebenden Menschen.
So in etwa wird es im Frühjahr stattfinden. Jan Pierre van Ede konnte für die persönliche Führung durch das Schloß noch keine eigene Zusage geben. Was nicht ist, kann ja noch werden. Wie van Ede mir per Email mitteilte, verweilt die Familie auch in diesem Jahr wieder für 17 Wochen in ihren hochherrschaftlichen 4 Wänden.

  
 
 

Da wünsche ich allen Weißig's viel Spaß in Weißig und dem Wirt ein gutes Geschäft. Aber vielleicht entscheiden sich die Weißig's auch für den nur wenige Kilometer entfernten und bis nach Dresden hinein bekannten Missionshof in Lieske (mit dem integrierten Restaurant Brauhaus Lieske) und der von seinen Stammgästen so geschätzten absoluten Qualität zum absolut fairen Preis.
Selbst gebrautes Bier, Fleisch von den selbst gezüchteten Schweinen und Rindern (alles aus der eigenen Metzgerei kommend), sowie feiner Fisch aus der eigenen Aufzucht stehen auf der umfangreichen Speisekarte zur Auswahl. Für jeden Geschmack ist etwas dabei und selbst wenn man gar kein Fleisch mag, sollte es in Brauhaus Lieske keine Enttäuschungen geben. Aber davon kann man sich nur durch das persönliche Ausprobieren überzeugen.
Vielleicht schreiben uns die Weißig's einige Zeilen über ihre Erlebnisse während des Treffens und von ihren Eindrücken aus der Lausitz. Mitgesandte Fotos könnten einen eigenen Beitrag illustrieren. Mal sehen was wir sehen werden ......




Auch wenn im vergangenen Jahr keine Hoffeste im Schloß stattfanden, so ist dennoch sehr viel geschehen. Es bleibt mir zu bemerken, dass einige Schwerpunkte von der van Ede Wunschliste in die Realität hinüber geführt worden sind. Bei einem nächsten Besuch in Weißig fertige ich viele Fotos davon an und zeige diese selbstverständlich auch hier im blog. Vielleicht entsteht dabei wieder ganz zufällig ein so erfrischender Kontakt wie mit den beiden Malern Hans Lohan und Arthur Aulich im September 2012. Für 2013, so schrieb mir Jan Pierre van Ede, sind Pläne ins Auge gefasst worden, die das Thema Wohnraum bzw. Ferienwohnung im Rittergut beinhalten. Mehr davon hört und seht ihr nach meinem oder EUREM EIGENEN BESUCH im Schloß Weißig bei Oßling.